Effektive Altholzverbrennung: Doosan Lentjes setzt neue Maßstäbe

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Im Jahr 2020 erhielt Doosan Lentjes den Auftrag, Los 1 der Altholzverbrennungsanlage in Dinslaken zu bauen. Diese Anlage hat die beeindruckende Fähigkeit, jährlich 190.000 Tonnen Altholz zu thermisch zu behandeln und dabei über 125.000 Tonnen CO2 einzusparen. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Reduzierung des Einsatzes fossiler Brennstoffe und zur Erreichung der Klimaneutralität, die die Stadt Dinslaken bis 2045 anstrebt.

Wassergekühlter Vorschubrost: Herzstück für klimaneutrale Energieerzeugung

Der wassergekühlte Vorschubrost ist das Kernstück der Anlage und wurde speziell an die Eigenschaften von Biomasse angepasst. Mit einer beeindruckenden Feuerungswärmeleistung von 49,5 MW pro Linie und Dampfparametern von 405°C und 42 bar kann die Anlage einen erheblichen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten. Durch die effiziente Nutzung von Altholz können jährlich etwa 380 GWh Wärme und 100 GWh Strom nahezu klimaneutral erzeugt werden.

Umwelt- und Klimaschutz: Anlage erfüllt strengste Emissionsvorgaben

Durch das integrierte Circoclean(R)-System zur Rauchgasreinigung und die selektive katalytische Reduktion (SCR) erfüllt das Dinslakener Holz-Energiezentrum die strengen europäischen BVT-Emissionsanforderungen. Damit setzt die Anlage einen neuen Standard im Umwelt- und Klimaschutz und dient als wegweisendes Beispiel für nachhaltige Technologien zur Emissionsreduzierung.

Hochkarätige Gäste feiern Eröffnung des Dinslakener Holz-Energiezentrums

Das Dinslakener Holz-Energiezentrum wurde am 6. September 2024 auf dem Gelände der neuen Anlage eingeweiht. Prominente Gäste aus der Politik und Wirtschaft, darunter Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, waren bei diesem besonderen Anlass anwesend. Das Zentrum ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Energiezukunft und symbolisiert den Fortschritt in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung.

Vortrag auf BKAWE: Doosan Lentjes beleuchtet Konzept des Holz-Energiezentrums

Auf der Berliner Konferenz Abfallwirtschaft und Energie 2025 (BKAWE) wird ein Vortrag von Doosan Lentjes und dem DHE gehalten, der das Konzept, die Leistungsfähigkeit und die ersten Betriebserfahrungen des Dinslakener Holz-Energiezentrums beleuchtet. Dieser Vortrag würdigt nicht nur den innovativen Charakter der Anlage, sondern zeigt auch einen vielversprechenden Weg zu einer CO2-freien Energieversorgung auf.

Dekarbonisierung der Region durch innovatives Holz-Energiezentrum in Dinslaken

Das Dinslakener Holz-Energiezentrum von Doosan Lentjes ist ein innovatives Projekt, das Altholz effektiv und umweltschonend in nutzbare Energie umwandelt. Durch die Verwendung moderner Technologien erzeugt die Anlage Wärme und Strom nahezu klimaneutral und unterstützt die Dekarbonisierung der Region. Mit der Einhaltung strenger Emissionsvorgaben setzt das Dinslakener Holz-Energiezentrum neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Mit der 360°-Baudokumentation des Dinslakener Holz-Energiezentrums ermöglicht Doosan Lentjes allen Interessierten einen umfangreichen Einblick in den Baufortschritt. Durch die detaillierte Dokumentation können alle Phasen des Projekts verfolgt werden, angefangen von der Grundsteinlegung bis hin zur Fertigstellung. Die Dokumentation bietet eine interaktive Erfahrung und ermöglicht es den Betrachtern, das Projekt aus verschiedenen Perspektiven zu erkunden. Weitere Informationen und Zugang zur Dokumentation finden Sie unter dem angegebenen Link.

Altholzverbrennungsanlage in Dinslaken reduziert CO2-Ausstoß maßgeblich

Das Dinslakener Holz-Energiezentrum von Doosan Lentjes ist ein innovatives Projekt, das den Weg in eine klimaneutrale Zukunft weist. Durch die effiziente Nutzung von Altholz als Energiequelle trägt die Anlage maßgeblich zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei und zeigt, wie nachhaltige Energiegewinnung in der Praxis aussehen kann. Mit modernster Technologie und der Einhaltung strenger Emissionsvorgaben setzt das Energiezentrum neue Standards für den Umweltschutz und den Klimaschutz.

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