Aufkleber drucken lassen: Clevere Werbemöglichkeit für Unternehmen

Wer die Unternehmenspräsenz ausweiten und individuell konfigurierbare Aufkleber drucken lassen möchte, muss nur wenig investieren.

Dies steht im Gegensatz zu vielen anderen Marketingmaßnahmen, bei denen oft hohe Kosten einem geringen Mehrwert gegenüberstehen.

Bei Aufklebern hingegen lassen sich Form, Farbe, Größe und Aufdruck frei bestimmen, ebenso die Verteilung. Nicht eingrenzen lässt sich die Dauer der Werbewirkung, wenn es um nicht wiederablösbare Sticker geht.

Kleben diese einmal an einem Gegenstand, sind sie nur schwer wieder zu entfernen. Außerdem hat ein Unternehmen nur einen begrenzten Einfluss darauf, wie die Markenbotschaft gestreut wird.

Doch diese wenigen Nachteile stehen zahlreichen Vorteilen gegenüber:

• Auffallend, aber nicht aufdringlich: Aufkleber fallen ins Auge, wenn sie entsprechend auffällig gestaltet sind. Dennoch sind sie nicht aufdringlich. Eine angenehme Größe und optisch ansprechende Beschriftung machen es möglich.
• Große Reichweite: Sticker-Werbung lässt sich einfach verbreiten und erreicht eine größere Weite als beispielsweise Anzeigen- oder Plakatwerbung. Sticker können auf Firmenevents verteilt werden und werden so von den Gästen mitgenommen und irgendwo angebracht oder weiter verteilt. Sie können aber auch gezielt in einer Region angeklebt werden, von der bekannt ist, dass die Zielgruppe dort anzutreffen ist. Geht es beispielsweise um die Aufmerksamkeit von Eltern, sind Schulen, Kindergärten und Spielplätze bzw. dort befindliche Informationstafeln gute Möglichkeiten zur Anbringung von Aufklebern. Auch Fahrzeugaufkleber erzielen eine große Reichweite ohne weiteres Zutun.
• Dauerhaftigkeit: Hochwertige, professionell gedruckte Sticker haben eine lange Lebensdauer. Sie sind teilweise wiederablösbar und können an anderen Orten verwendet werden. Andere, die dauerhaft kleben, generieren für eine lange Zeit – oft sogar mehrere Jahre – die Aufmerksamkeit.

Sicherlich ist es verlockend, die Kosten für einen professionellen Druck zu sparen und Aufkleber selbst zu drucken. Ein konventioneller Drucker von guter Qualität bringt tatsächlich auf den ersten Blick schöne Ergebnisse. Doch der zweite Blick nach einiger Zeit offenbart, dass die Qualität nicht ausreichend war: Verblassende Farben, ein starker Abrieb, unleserliche Logos und Slogans zeigen sich. Solche Aufkleber sind keine guten Aushängeschilder mehr und haben eine eher negative Wirkung.

Doch wer Sticker als Werbemöglichkeit mit großer Reichweite nutzen möchte, sollte unbedingt auf eine dauerhafte Farbbrillanz, eine hohe Klebkraft und ein einmaliges Design achten.

Diese Punkte lassen sich nur durch den professionellen Druck erreichen, mit dem die gewünschte Außenwirkung erreichbar wird. Für Unternehmen, die Wert auf ihre Kunden legen, gibt es daher keine Alternative zum Etikettendruck durch einen ausgewählten Dienstleister.

Dieser garantiert mit Erfahrung und Fachwissen, dass die gewünschten Aufkleber in der Realität genauso aussehen wie im Entwurf. Die dafür fälligen Kosten rentieren sich vor dem Hintergrund, dass es ein positives Feedback der Zielgruppe nicht nur zu den Stickern geben wird, sondern dass aufgrund ihrer Qualität auf die hochwertigen Angebote des werbenden Unternehmens geschlossen werden wird.

Tipp # 1: Anschnitt beachten

Rund um den Aufkleber muss in der Druckdatei ein Anschnitt von rund zwei Millimetern eingehalten werden. Der Grund: Beim Schneiden des Stickers kann es zu kleinsten Abweichungen kommen, die beim fertigen Produkt ins Auge fallen würden.

Der Abstand von zwei Millimetern sorgt dafür, dass am Ende kein weißer Rand hervorsticht, wenn eine dunkle Hintergrundfarbe gewählt wurde. Auch die aufzubringende Schrift darf nicht zu nah am Rand platziert werden. Darüber hinaus ist es hilfreich, eine Schnittlinie anzugeben, damit der Verantwortliche in der Druckerei genau weiß, wo der Schnitt entlanggeführt werden soll.

Tipp # 2: Abbildungen mit Mindestgröße

Keine Frage, Abbildungen sind ein meist noch stärkerer Blickfang als Worte. Doch damit ein Bild richtig wirken kann, muss es eine Mindestgröße aufweisen. Experten empfehlen hierfür wenigstens 300 dpi, um die gewünschte Schärfe zu erreichen. Abbildungen unter diesem Wert wirken schnell unscharf, verschwommen und wenig professionell.

Tipp # 3: Text in Umrissen darstellen

Alles könnte so einfach sein: Eine ausgefallene Schriftart wird gewählt, der Sticker gestaltet und in den Druck gegeben. Doch am Ende kommt ein Aufkleber heraus, der kaum etwas mit dem ursprünglichen Entwurf zu tun hat und das einfach aus dem Grund, weil die gewählte Schriftart in der Druckerei unbekannt war. Beim Entwurf sollte darauf geachtet werden, den Text in Umrisse zu verwandeln. Damit wird deutlich, welcher Teil auf welche Art und Weise beschriftet werden soll. Nur so kann der Aufkleber am Ende so gedruckt werden, wie gewünscht.

Tipp # 4: Verwendung von CMYK-Farben

Es kommen verschiedene Druckverfahren für Aufkleber und Etiketten infrage. Doch eines ist immer gleich: die Verwendung von CMYK-Farben. Genau darauf sollte geachtet werden, denn nur mit der Kombination aus Cyan (C), Magenta (M), Yellow (Y) und Key (K) lässt die verschiedenen Farbvarianten entstehen. Bei Nutzung einer anderen Farbpalette kann es passieren, dass einzelne Farben nicht richtig gedruckt werden oder andere Farbeindrücke entstehen.

In einer Zeit, in der sich auch die Welt des Marketings immer mehr wandelt, KI echte Menschen bei der Arbeit ablöst und digitale Werbeangebote die üblichen analogen Möglichkeiten überlagern, spielen Aufkleber eine überraschend wichtige Rolle. Sie werden wohl noch lange Zeit als ernst zu nehmende Werbemaßnahme gelten und vielleicht nie wirklich verschwunden sein. Zu groß sind die Vorteile, die diese kleinen oder großen, individuell gestalteten und bedruckten Sticker mitbringen.

Damit Unternehmen aber eine wirklich positive Botschaft senden, ist die Befolgung dieser Tipps hilfreich:

• Nur auf hohe Qualität setzen, unbedingt einen professionellen Dienstleister mit dem Stickerdruck beauftragen!
• Beim Eigendruck für Etiketten und Aufkleber mit minderer Qualität unbedingt auf die Güte der Etikettenbögen und die Leistungsfähigkeit der hauseigenen Drucker achten.
• Aufkleber richtig lagern:
  Idealerweise bei Raumtemperatur aufbewahren, geschützt vor Licht und Feuchtigkeit. Aufkleber sollten in der Original-Verpackung verbleiben und keinesfalls großen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden. Das verringert die Klebkraft und kann das Papier wellig werden lassen.