Columbia: Autonome Industriefahrzeuge in der eigenen Flotte

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Columbia Vehicle Group geht eine Partnerschaft mit Cyngn, einem Entwickler für autonome Industriefahrzeuge, ein. Beide Unternehmen bewerten diesen Zusammenschluss als einen Fortschritt bei den Bemühungen in der Entwicklung von besseren, sicheren und vor allem messbaren Lösungen für Förder- und Nutzfahrzeuge. Kernpunkt dieser Synthese ist dabei Cyngns DriveMod Programm.

Cyngn DriveMod: Autonome Mobilität

Basis der Funktionen der Cyngn Fahrzeugtechnik ist DriveMod, eine extra für Columbia entwickelte Ende zu Ende Lösung, die jetzt in deren Flotte eingebaut werden soll. Dabei werden Hardware, Software, künstliche Intelligenz und Sensoren miteinander kombiniert, um sichere autonome Fahrzeuge liefern zu können.

Diese Transportmittel sind dank der Neuentwicklung in der Lage nicht nur zwischen verschiedenen Fahrmodi, wie manuell, ferngesteuert und komplett autonom wechseln zu können. Sie können darüber hinaus auch für weitere Situationen programmiert werden. Mit DriveMod lassen sich für unterschiedlichste Vehikel eigene Routen erstellen, ihre Batterien wiederaufladen und sie an unterschiedliche Bodentypen anpassen.

Autonome Industriefahrzeuge: Kunden wünschen komplexe Lösungen

Columbia folgt mit der Cyngn Kooperation einem vielfach an sie herangetragenen Kundenbedürfnis nach Lösungen für komplexere Anwendungsgebiete von Transportfahrzeugen. Columbia hofft mit der Erweiterung ihrer Autonomous Ready-Flotte durch die Cyngn Technologie diesem Wunsch heute und zukünftig begegnen zu können.

Komplexe Probleme des Transports

Beim Transport von Gütern stellen sich Auftraggebern und Kunden seit Jahren dieselben Probleme. Das größte unter ihnen ist wohl der Zugang zu passenden Informationen über den Status von Produkten und Dienstleistungen. Die Daten für beide sind meist vorhanden. Letztlich es fehlt oft an nützlichen Verknüpfungen, die es jedem Berechtigten jederzeit ermöglichen, sich einen Überblick über den Ist-Zustand zu verschaffen. Effizienzsteigerungen durch Analysen und Reports von Performanz und Kosten sind oft nur möglich durch eine zeitnahe und valide Kommunikation der verschiedenen Bestandteile von Lieferketten.

Gemeinsam erwarten Columbia und Cyngn durch die Synthese ihrer beiden Geschäftsfelder dieses Problemfeld nachhaltig angehen zu können. Sie versprechen sich aus der Kombination von jahrelanger Erfahrung und disruptiver Technik deutliche Produktivitätssteigerungen für viele ihrer Handelspartner. Schließlich biete die Technologie für autonome Fahrtechnik die Möglichkeit, Arbeitsprozesse effizienter und kostengünstiger zu gestalten. Menschliche Mitarbeitern sollen so mehr freie Kapazitäten für diffizilere Geschäftsfelder entwickeln können.

Columbia: 70 Jahre E-Mobilität

Die Columbia Vehicles Group aus Reedsburg, WIsconsin kann seit 1946 auf eine lange Tradition in der Herstellung von Elektrofahrzeugen verweisen. Columbia vertritt heute die Produktion von Kleinfahrzeugen, die früher von namhaften Firmen wie Harley Davidson und Westinghouse Electric Corporation gefertigt wurden. Seine Produkte bedienen die gesamte Produktplatte von Industrie- und Nutzfahrzeugen. Das Unternehmen arbeitet mit einem großen Netzwerk unabhängiger Händler zusammen und verfügt über Produktionsorte in den USA, Mexiko und Europa. Erklärtes Firmenziel ist es mit den eigenen Produkten die Produktionsleistungen ihrer Kunden stetig zu steigern, effizienter zu gestalten und gleichzeitig den Komfort dabei zu erhöhen.

Cyng: Taktgeber autonomer Fahrlösungen

Das vom Silicon Valley unterstützte Unternehmen für autonome Fahrzeugtechnologie konzentriert sich seit 2017 auf die Entwicklung von Soft- und Hardware für selbstfahrende Fahrzeuge. Mit maschinellem Lernen, Sensorkopplungen und künstlicher Intelligenz sollen Lader, Bagger und andere Baufahrzeuge trainiert werden, sich an komplexe Umgebungen anzupassen und ihre Daten für Analyse- und Optimierungszwecke zu teilen.

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