Die Swoplo AG bietet ein Komplettangebot für Lademittel-Spediteure: Online-Plattform, sicheres Bezahlsystem und die Fakturierung gehören dazu. Wer möchte, kann sich auch zu Abläufen beraten lassen.
Die Swoplo AG revolutioniert die Lademittellogistik
Die Swoplo AG mit Sitz in Eschborn wurde 2016 als Anbieter von System- und Softwarelösungen für die Lademittellogistik gegründet. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gemacht, eine Online-Plattform für das B2B Geschäft bereit zu stellen, auf der die registrierten Unternehmen ihre Ladungsträger untereinander handeln können. Möglich wird das durch eine spezielle Software, die die Ingenieure der Swoplo AG ganz exklusiv entwickelt haben. Diese durchsucht die Angebote, die die Kunden auf der Plattform eingestellt haben, kontinuierlich. Und zwar mit dem Ziel, Forderungen auf der einen Seite und Verbindlichkeiten auf der anderen Seiten auszugleichen – und zwar ganz simpel durch Umbuchungen. Daneben haben Kunden aber auch die Möglichkeit, Käufer oder Verkäufer für Lademittel auf der Plattform zu suchen. Seit August 2016 ist der digitale Marktplatz online und wächst beständig.
Was macht die Swoplo AG genau?
Vereinfacht gesagt ist die Plattform ein digitaler Marktplatz für Ladungsträger aller Art, bei dem der Austausch von Ladungsmitteln online organisiert und komplett abgewickelt wird. Großer Vorteil dieser Art des Online-Geschäftes der Swoplo AG ist die dezentrale Abwicklung, denn die gewünschten Lademittel können über die Plattform unabhängig vom Standort zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.
Damit ist diese Geschäftsmodell nicht nur umweltfreundlich – kürzere Wege verursachen einen geringen Treibstoffausstoß –, sondern senkt auch die Kosten für die registrieren Unternehmen.
Zu den Ladungsmitteln, die dabei auf der Plattform der Swoplo AG gehandelt werden, gehören in erster Linie Paletten aus Holz und Kunststoff, die ungefähr die Hälfte des gesamten Volumens ausmachen. Daneben werden aber auch E-Kisten, Big Boxen, Überseecontainer und andere Ladungsträger, die einer bestimmten Normierung unterliegen, auf dem Marktplatz gehandelt.
Das Unternehmen finanziert sich ausschließlich erfolgsbezogen, wobei die Provision nach unten und oben begrenzt ist: Schließen zwei Partner über die Online-Plattform einen rechtsgültigen Vertrag, werden mindestens 5, maximal 25 Euro an Provision fällig.
Eigenes Bezahlsystem ist Teil des Angebots der Swoplo AG
Das Angebot der Swoplo AG geht über die reine Bereitstellung der Plattform hinaus. Die Firmengründer haben sogar ein eignes, dynamisches Zahlungsverfahren entwickelt, mit dem die Transaktionen zwischen den Akteuren abgewickelt werden können: swoplo secure payment®. Damit kann die Swoplo AG ihren Kunden garantieren, dass die fälligen Beträge auch tatsächlich ausgezahlt werden. Das Guthaben wird dabei nämlich bei der Partnerbank der Swoplo AG hinterlegt – und zwar auf einem eigenen Konto für jeden Kunden.
Damit können Kunden und Interessenten der Plattform auch Geschäfte mit ihnen bisher unbekannten Nutzern machen, ohne um ihr Geld fürchten zu müssen.
Fakturierung gehört ebenfalls zum Portfolio
Daneben gehört zu dem Angebot der Swoplo AG auch die Fakturierung aller Transaktionen, die über die Plattform abgewickelt wurden. Jeder Spediteur kann sich monatlich eine genaue Auflistung aller Transaktionen ausstellen lassen und bekommt damit eine transparente und nachvollziehbare Rechnung.
Durch das Zusammenspiel aus Online-Plattform, Fakturierung und sicherer Zahlungsabwicklung schafft die Swoplo AG ein sogenanntes Peer-to-Peer-Netzwerk, von dem alle Nutzer in verschiedenen Hinsichten profitieren können.
Weiterer Ausbau für 2018 geplant
Die Swoplo AG hat bereits angekündigt, auch im Jahr 2018 die Innovationen im Unternehmen weiter voranzutreiben. So ist geplant im Laufe des Jahres eine moderne Lademittelverwaltung anzubieten, mit der die Kunden den Verkehr der Ladungsträger, sowie ihre eigenen Bestände medienbruchfrei steuern können.
Das bedeutet, dass die gesamte Kommunikation in Zukunft ausschließlich auf elektronischem Wege erfolgen soll und der Zahlungsverkehr über swoplo secure payment® abgewickelt wird.
Eins der Ziele ist dabei, die Lademittelkonten der unterschiedlichen Nutzer mit nur einem Klick online abzustimmen, um eine größtmögliche Transparenz zu gewährleisten.
Dabei will die Swoplo AG die durchgeführten Transaktionen der Nutzer auch dazu verwenden, aktuelle Preise für die jeweiligen Lademittel zu ermitteln und auf der Plattform zu veröffentlichen.
Die Swoplo AG als Teil der Sharing Economy
Mit ihrem Geschäftsmodell möchte die Swoplo AG ganz bewusst zu einem Teil der Sharing Economy werden. Das liegt nicht nur daran, dass jeder Nutzer der Plattform gleichzeitig auch ein weiterer Knotenpunkt im Netzwerk ist, sondern auch der Umweltaspekt eine wichtige Rolle bei den Überlegungen der Firmengründer spielt.
Je mehr Nutzer sich bei der Plattform registrieren, umso enger wird das Netz aus möglichen Be- und Entladestationen für die Ladungsträger. Das wiederum bedeutet, dass die Wege kürzer werden, um leere Lademittel abzugeben oder aufzunehmen. Kürzere Wege bedeuten einen niedrigeren Treibstoffausstoß, was sich wiederum in einem niedrigeren CO2 Fußabdruck bemerkbar macht.
Großer finanzieller Nutzen für Kunden der Online-Plattform
Umweltschutz und die bestmögliche Ausnutzung von Ressourcen sind für sich betrachtet schon gewichtige Punkte. Die Swoplo AG hat aber noch ein weiteres Argument, das für die Registrierung auf ihrem digitalen Marktplatz spricht: Im Vergleich zu den herkömmlichen, analogen Angeboten und Verfahren, können Nutzer der Online-Plattform bis zu 90 Prozent der Kosten einsparen.
Dazu bedarf es in der Regel jedoch einiger Vorarbeit, denn häufig ist die Bestandsführung der Ladungsträger unvollständig, oder die Qualität der Daten könnte verbessert werden.
Daher reicht es bei den meisten Unternehmen nicht einfach aus, sich bei der webbasierten Plattform zu registrieren, sie müssen auch an den internen Prozessen die Stellschrauben drehen.
In erster Linie geht es dabei um tote Konten, auf denen die Guthaben verbucht sind, aber nicht aktiv genutzt werden. Bei einer mittelgroßen Spedition können das bereits Beträge von mehreren Tausend Euro monatlich sein.
Swoplo AG bietet auch Beratung an
Kunden und Interessenten, die Probleme mit toten Konten oder der Aktualisierung der Daten haben, können auch direkt von der Swoplo AG Hilfe bekommen.
Zu dem Portfolio des Unternehmens gehört nämlich auch, dass die Swoplo AG für Beratungstätigkeiten angefragt werden kann.
In der Regel haben diese einen Umfang von zwei Manntagen, schlagen also mit ungefähr 2000 Euro zu Buche. Die können sich aber lohnen. Die Verbesserungsvorschläge und Lösungsansätze, die die Swoplo AG bei ihren jetzigen Kunden aufgedeckt hat, führen dazu, dass sich die Kosten für die Beratung recht schnell amortisieren. Häufig sogar bereits im ersten Monat.
Die Beratungstätigkeit muss dabei nicht sofort bezahlt werden, sondern kann ganz einfach und unproblematisch mit späteren Transaktionen, die die Kunden auf der Online-Plattform tätigen, verrechnet werden.
Um in Zukunft die Buchhaltung der Ladungsträger aktuell zu halten, bietet die Swoplo AG auch entsprechende Software an: Ein eigenes, speziell für Spediteure entwickeltes Programm mit Schnittstellen zu den häufig genutzten Angeboten und Plattformen innerhalb der Ladungslogistik, wie der FIS-iLog oder die SAP-Cloud-Plattform.
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