Elektrische Zukunft: Duvenbeck testet emissionsfreie Terminalzugmaschine

0

Das renommierte Logistikunternehmen Duvenbeck hat einen bedeutsamen Meilenstein in Richtung Nachhaltigkeit und Effizienz erreicht. Durch den erfolgreichen Praxistest einer vollelektrisch angetriebenen Terminalzugmaschine wird deutlich, dass die Technologie ihren Zweck erfüllt. Die vielversprechenden Ergebnisse könnten möglicherweise den Weg für eine vollständig emissionsfreie Flotte ebnen, was nicht nur ökologische Vorteile bietet, sondern auch die Effizienz im Betrieb des Unternehmens steigern könnte.

Emissionsfreiheit in Aktion: Elektrische Terminalzugmaschine überzeugt

Die Transport- und Logistikbranche befindet sich auf einem kontinuierlichen Weg zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks. Duvenbeck setzt dabei Maßstäbe: Im Juli dieses Jahres wurde eine vollelektrische Terminalzugmaschine am Standort Rastatt erfolgreich getestet. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Fortschritt in Richtung Umweltschutz. Die Maschine ermöglicht die mühelose Bewegung von Trailern auf dem Werksgelände eines Fahrzeugherstellers und zeigt, wie Nachhaltigkeit und Logistik effektiv miteinander verschmelzen können.

Elektrischer Antrieb bewährt sich: Praxistest überzeugt Logistikexperten

Im praktischen Einsatz überzeugte die vollelektrische Terminalzugmaschine auf ganzer Linie. Volker Mürb, Niederlassungsleiter bei Duvenbeck in Rastatt, hob hervor, dass die Terberg-Maschine mühelos den Anforderungen des Alltagsbetriebs gerecht wurde. Die Leistung des Elektromotors steht der herkömmlichen Dieselmotorleistung in keiner Weise nach. Bemerkenswert ist, dass die Maschine eine vollständige Tagesschicht mit nur einer einzigen Batterieladung bewältigen konnte.

Traileryard im Wandel: Elektrifizierung setzt neue Maßstäbe

Duvenbeck übernimmt eine entscheidende Rolle in der Verwaltung des Traileryards eines renommierten Fahrzeugherstellers. Der Traileryard fungiert als großer Stellplatz, auf dem Lastwagenanhänger und Wechselbrücken, beladen mit Bauteilen, bereitstehen, um zum Werk transportiert zu werden. Dieser Ablauf involviert die Nutzung von Umsetzfahrzeugen, von denen Duvenbeck bereits zehn elektrische Modelle in Betrieb genommen hat. Hier erfolgen täglich hunderte Umsetzbewegungen. Die erfolgreiche Erprobung der emissionsfreien E-Variante ist eine Reaktion auf die wachsenden Nachhaltigkeitsansprüche der Automobilindustrie.

Nachhaltigkeit als treibende Kraft für zukünftige Logistik

Duvenbeck evaluiert aktuell mit seinen Kunden die Option, den erfolgreich durchgeführten Test in eine einjährige Langzeitphase zu überführen. Herkömmliche dieselbetriebene Zugmaschinen waren bis dato für das Umsetzen der Trailer verantwortlich. Die erprobte Terberg YT203-EV E-Variante verfügt über eine 150 kWh Batteriekapazität und ist etwas kostenintensiver als ihre Dieselgegenstücke. Trotz höherer Anschaffungskosten könnten die ökologischen Vorteile und die Notwendigkeit einer Ladeinfrastruktur eine Umstellung begünstigen, obwohl sie substanzielle Investitionen erfordert.

Der Praxistest der vollelektrischen Terminalzugmaschine von Duvenbeck hat signifikante Auswirkungen auf die Logistikindustrie. Die überzeugende Leistung des Elektromotors und die Fähigkeit, eine komplette Schicht mit nur einer Batterieladung zu bewältigen, verdeutlichen das enorme Potenzial dieser Technologie. Trotz der initialen Investitionskosten und der Notwendigkeit einer Ladeinfrastruktur könnten die langfristigen Umweltvorteile und die Emissionsreduzierung den Weg für eine breitere Integration von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen ebnen. Duvenbeck demonstriert, wie Nachhaltigkeit und Innovation Hand in Hand gehen.

Lassen Sie eine Antwort hier