Egal, wie gut sein Produkt auch sein mag – wenn die Logistik nicht höchsten Ansprüchen genügt, wird ein Unternehmen über kurz oder lang Probleme bekommen. Denn nur eine reibungslos funktionierende Lieferkette, in der stets ein Rädchen ins andere greift, garantiert eine stetige Verfügbarkeit von Ressourcen oder Bauteilen sowie eine dauerhafte Versorgung von Kunden und Zwischenhändlern.
Wenn Sie nicht in der Logistikbranche tätig sind, verbinden Sie mit diesem Begriff wahrscheinlich hauptsächlich den Transport von Waren von A nach B. Dabei gibt es noch viel mehr Aufgaben, die in diesen Bereich fallen. Vom Einkauf über die Distribution bis hin zur Entsorgung – die Logistik besteht aus vielen Komponenten, die einzeln und in ihrem Zusammenspiel möglichst effizient und kostengünstig gestaltet werden müssen.
Das Tätigkeitsfeld eines Logistikers ist groß
Wenn Sie in der Logistik eines Unternehmens tätig sind, ist genau das Ihre Aufgabe. Das beginnt bei der Beschaffung von Rohstoffen oder andern Komponenten, die für die Fertigung Ihrer Produkte benötigt werden. Dabei müssen Sie einerseits darauf achten, dass Sie die Kosten sowohl für die Güter an sich als auch für deren Transport so gering wie möglich halten; andererseits sollten Sie natürlich einen gewissen Qualitätsanspruch wahren, um den Endkunden nicht vor den Kopf zu stoßen. Außerdem müssen Sie dafür sorgen, dass immer eine ausreichende Menge an Ressourcen vorhanden ist, um eine dauerhafte Produktion zu gewährleisten. Deswegen brauchen Sie auch stets einen Überblick über aktuelle Bestände sowie die momentane Auftragslage.
Der nächste wichtige Punkt, der auf Sie zukommt, ist die Distribution der fertigen Produkte. Diese müssen so schnell und kostengünstig wie möglich beim Kunden ankommen. Dabei müssen sie selbstredend so verpackt sein, dass sie den Transport unbeschadet überstehen. Die Wahl der richtigen Verpackung sowie des entsprechenden Verkehrsmittels sind dabei von essentieller Bedeutung. Größere Unternehmen verfügen in der Regel über einen eigenen Fuhrpark, so dass Sie als Logistiker auch die Routen Ihrer Fahrer festlegen müssen. Darüber hinaus besteht natürlich die Möglichkeit, diese Aufgabe an ein spezialisiertes Transportunternehmen zu vergeben; die Kommunikation mit diesen Partnern obliegt Ihnen ebenso wie die Kommissionierung und Koordination der eigenen Bestände, damit die Abholung Ihrer Produkte schnell und problemlos über die Bühne gehen kann.
Auch wenn Ihre Ware im LKW vom Hof rollt, ist Ihre Arbeit noch nicht ganz getan. Denn bei der Produktion entsteht selbstverständlich auch eine Menge Abfall, der nun darauf wartet, entsorgt zu werden. Dabei sorgt der Logistiker dafür, dass dieser in einer ausreichenden Frequenz abgeholt wird. Da es sich dabei oft auch um Sondermüll handelt, müssen Sie darauf achten, dass alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. So müssen diese Abfälle sowohl auf eine bestimmte Art und Weise verpackt werden als auch mit geeigneten Fahrzeugen zu den jeweiligen Deponien gebracht werden.
Sie sehen also: Wenn Sie in der Logistik tätig sind, erstreckt sich ihr Aufgabenbereich sowohl auf innerbetriebliche Abläufe als auch auf die Kommunikation und Zusammenarbeit mit externen Unternehmen. Viel hängt dabei davon ab, dass Sie stets gut organisiert und strukturiert arbeiten, um das Zusammenspiel der verschiedenen Glieder der Produktionskette so zu gestalten, dass diese wie Zahnräder ineinander greifen und die Maschinerie Ihres Unternehmens niemals ins Stocken gerät.
Auslagerung des Transports
Natürlich gibt es auch Betriebe, die auf einen eigenen Fuhrpark verzichten. Um dennoch zu gewährleisten, dass die Lieferung von Rohstoffen und Endprodukten einwandfrei funktioniert, beauftragen diese spezialisierte Logistik- und Transportunternehmen.
Dieses Outsourcing bringt einige wesentliche Vorteile mit sich:
- Zunächst einmal entfallen die Anschaffungskosten für Transporter und LKW.
- Das Gleiche gilt auch für laufende Beträge, etwa für Wartung, Sprit oder die Gehaltszahlungen an das Fahrpersonal.
Außerdem haben Sie als Unternehmer so die Möglichkeit, sich stets an die aktuelle Auftragslage anzupassen. Wenn Sie einen eigenen Fuhrpark unterhalten, werden Sie in Schwächephasen das Problem haben, dass viele Fahrzeuge ungenutzt im Hof stehen und ihren Wert dabei sicher nicht steigern. Umgekehrt können Sie bei Großaufträgen auch schnell überfordert sein, da Sie an die Grenzen Ihrer Kapazitäten stoßen. Das kann zu ärgerlichen und eventuell auch kostspieligen Lieferengpässen führen. Spätestens dann werden Sie nicht drum herumkommen, zumindest einen Teil des Transports auszulagern.
Spezialisierte Unternehmen verfügen außerdem über eine große Erfahrung und ein entsprechendes Know-How wenn es darum geht, ihre Routen möglichst effizient und kostengünstig zu koordinieren. Davon profitieren natürlich letzten Endes auch Sie.
Einen Schritt weiter: Behältermanagement
Was für eine „normale“ Firma oder Fabrik gilt, lässt sich in einem gewissen Rahmen auch auf Transport- und Logistikunternehmen übertragen. Das gilt zwar nicht in Bezug auf den Fuhrpark, aber auf ein anderes wichtiges Element ihrer Dienstleistungen. Wenn Sie in einem solchen Betrieb tätig sind, ahnen Sie bereits worum es geht. Denn zu Ihrem Service gehört es natürlich, für bestimmte Waren und Arten des Transports auch die entsprechenden Behälter anzubieten. Und da die Auftragslage auch in der Logistikbranche mitunter starken Schwankungen unterliegen kann, braucht man von diesen mal mehr und mal weniger.
Hier kommen Firmen wie das unterfränkische Unternehmen SprintBOX ins Spiel. Was 2006 mit einer einfachen Waschanlage in Grettstadt begann, hat sich mittlerweile zu einer der führenden Institutionen im Bereich des Behältermanagements entwickelt, was 40 Standorte in ganz Europa eindrucksvoll belegen.
Die wesentliche Dienstleistung von SprintBOX besteht darin, dass Sie dort verschiedenste Arten von Containern, Paletten oder Trays, also alles, was Sie zum sicheren Transport unterschiedlicher Güter brauchen, je nach Bedarf mieten können.
So können Sie immer auf die aktuelle Auftragslage reagieren und nur so viele Behälter in Anspruch nehmen, wie Sie gerade tatsächlich brauchen. Dabei wird Ihnen eine Bereitstellung des gewünschten Packstoffsatzes innerhalb von 24 Stunden garantiert. Sie können also sehr schnell auf kurzfristige Veränderungen reagieren.
Daraus ergibt sich für Sie eine ganze Reihe von Vorteilen, bei denen Sie viele Parallelen zu der Frage feststellen werden, ob Sie als Produktionsfirma einen eigenen Fuhrpark unterhalten sollten.
So fällt zunächst mal die Kapitalbindung, die mit der Anschaffung eigener Behälter verbunden wäre, komplett weg. Das erhöht Ihre Liquidität und sorgt damit automatisch dafür, dass Sie in anderen Bereichen mehr Mittel zur Verfügung haben.
Außerdem sparen Sie Kosten und Aufwand, die damit verbunden sind, verschmutze Behälter zu reinigen, haben mehr Lagerfläche zur Verfügung und müssen Ihren Bestand nicht ständig auffüllen, wenn Ihnen Container oder Paletten zu Bruch gehen.
Ähnlich wie bei Fahrzeugen gehört auch der ärgerliche Umstand, dass Behälter, sie Sie gerade nicht benötigen, ungenutzt herumstehen, der Vergangenheit an. Viel besser noch: Sie können mit diesen sogar Geld verdienen.
Sale-and-lease-back und Reinigung
Neben dem Behälterpooling bietet SprintBOX nämlich auch das sale-and-lease-back-Modell an. Das bedeutet, dass Ihnen Ihre Behälterbestände abgekauft und dann wiederum an Sie vermietet werden. Sollten Sie einen Teil dieses Kontingents eine Zeit lang nicht benötigen, wird dieser an andere Firmen vermietet, bei denen gerade Bedarf besteht. Neben dem einmaligen Erlös durch den Verkauf können Sie sich also auch laufende Liquiditätserhöhungen für Ihr Unternehmen sichern.
Wenn Sie beim Behältermanagement wiederverwendbare Systeme verwenden, sparen Sie nicht nur viel Geld, das Sie sonst für ständige Neuanschaffungen ausgeben müssten. Sie schonen auch die Umwelt, da Sie eine immense Menge an Müll vermeiden. Außerdem können beschädigte Objekte einfach recycelt werden.
Zum Service von SprintBOX zählt daher außerdem die professionelle Reinigung, Entölung und Entfettung von Behältern verschiedenster Art.
Dazu gehören:
- Mehrwegbehälter
- Kunststoffpaletten
- Sonderladungsträger
- KLTs
- GLTs
- Blister
- Trays
Dabei verwenden die Grettstädter modernste Behälterwaschanlagen und sorgen durch den Einsatz innovativer Reinigungsmittel dafür, dass die Umweltbelastung auf ein Minimum reduziert wird. Ein ausgeklügeltes Trockensystem sorgt dafür, dass nach der Reinigung nur eine verschwindend geringe Restfeuchtigkeit bleibt, so dass die Behälter sehr schnell wieder eingesetzt werden können.
Selbst hartnäckige Rückstände wie Altöl, die früher unweigerlich dazu geführt haben, dass man Container entsorgen muss, können dank einer Ultraschallreinigungsanlage entfernt werden. Die kommt komplett ohne aggressive Reinigungsmittel aus, so dass sie besonders umweltschonend ist.
Gutes Behältermanagement verbessert Ihre Reputation
Für den Verbraucher wird es in der heutigen Zeit immer wichtiger, sein Konsumverhalten möglichst umweltfreundlich zu gestalten. Am ehesten spiegelt sich dieser Trend zur Nachhaltigkeit in der Lebensmittelbranche wieder, wo Bioprodukte reißenden Absatz finden.
Doch er beschränkt sich selbstverständlich nicht auf diesen Bereich. Moderne Konsumenten erwarten eigentlich von allen Produzenten und Dienstleistern, dass sie klimaschonend und umweltfreundlich arbeiten und machen ihre Kaufentscheidung stark von diesem Faktor abhängig.
Wenn Sie als Logistikunternehmer also auf Mehrwegsysteme setzen, die recyclebar sind und ohne Einsatz von Chemikalien immer wieder einsatzfähig gemacht werden, wird es Ihnen deutlich leichter fallen, potentielle Kunden auf Ihre Seite zu ziehen.
So kommt zu dem erheblichen Betrag, den Sie ohnehin schon sparen, auch eine verbesserte Chance, Ihren Kundenstamm zu erweitern und Bestandskunden an Ihr Unternehmen zu binden
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