Neun Umspannwerke in Schleswig-Holstein werden gemeinsam gebaut

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Die angekündigte Zusammenarbeit zwischen Schleswig-Holstein Netz, InfraNord und Siemens Energy ist von großer Bedeutung für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Schleswig-Holstein. Durch den Bau von neun Umspannwerken im Konvoi wird die Kapazität des Stromnetzes erhöht und die Integration von erneuerbaren Energiequellen erleichtert. Zusätzlich werden durch die Verwendung von umweltfreundlichen Clean-Air-Leistungsschaltern die CO2-Emissionen reduziert. Die einheitliche Bauweise der Umspannwerke ermöglicht eine effiziente Umsetzung des Projekts und trägt zur Stärkung der Energieinfrastruktur bei.

Geplante Umspannwerke spielen Schlüsselrolle im Netzausbau

Der Netzausbau in Schleswig-Holstein ist unerlässlich, um den steigenden Energiebedarf zu bewältigen und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die neun geplanten Umspannwerke spielen dabei eine Schlüsselrolle und werden als Neubauprojekte ohne aufwendige Umverlegungen von bestehenden Stromleitungen oder Schaltungen realisiert. Dies ermöglicht den Unternehmen eine effiziente und eigenständige Umsetzung, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

Die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen ermöglicht es, in den Umspannwerken 27 Clean-Air-Leistungsschalter einzusetzen. Diese Technologie stellt eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen SF6-Leistungsschaltern dar und trägt dazu bei, ein CO2-Äquivalent von über 4.000 Tonnen zu vermeiden. Dadurch wird ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der CO2-Emissionen gemacht.

Ein wichtiger Pluspunkt des Projekts ist die einheitliche Bauweise der Umspannwerke. Durch die Standardisierung des Baukonzepts und den Einsatz eines einheitlichen Gebäudetyps werden Zeit und Kosten im Vergleich zu individuellen Ausarbeitungen eingespart. Siemens Energy hebt hervor, dass dies das erste Mal in Deutschland ist, dass neun Umspannwerke parallel und nach dem gleichen Baukonzept errichtet werden.

Dank der Kooperation von SH Netz, InfraNord und Siemens Energy können die drei Unternehmen ihre Ressourcen bündeln und das Projekt effizienter gestalten. Das Projektteam von SH Netz hat bereits viel Zeit darauf verwendet, den Standard für die Umspannwerke zu vereinheitlichen. Nun ist das Team bereit, die Umsetzung der ersten drei Umspannwerke anzugehen und somit den Netzausbau in Schleswig-Holstein voranzutreiben.

Das ambitionierte Projekt, das von SH Netz, InfraNord und Siemens Energy durchgeführt wird, hat das Ziel, die Energieinfrastruktur in Schleswig-Holstein zu stärken und die Energiewende voranzutreiben. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien wird die Abhängigkeit von konventionellen Energiequellen reduziert und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Die Zusammenarbeit der Unternehmen ermöglicht es, Ressourcen zu bündeln und das Projekt effizienter umzusetzen, was letztendlich zu einer verbesserten Versorgungssicherheit in der Region führt.

Die Kooperation zwischen SH Netz, InfraNord und Siemens Energy ist ein herausragendes Beispiel für die effektive und nachhaltige Weiterentwicklung der Energieinfrastruktur. Die geplante Errichtung der neun Umspannwerke im Konvoi wird nicht nur als Vorzeigeprojekt für innovative Technologien dienen, sondern auch einen wichtigen Schritt zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Förderung der Energiewende in Schleswig-Holstein darstellen.

Im Sommer 2025 ist der Startschuss für den Bau des ersten Umspannwerks geplant. Das Projekt sieht vor, dass das Umspannwerk im Frühling 2027 in Betrieb genommen wird und somit zur Energieversorgung beiträgt. Bis zum Sommer 2030 sollen insgesamt neun Umspannwerke errichtet sein. Die erfolgreiche Umsetzung dieses wegweisenden Projekts könnte als Vorbild für zukünftige Energietechnologieprojekte dienen und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Energieinfrastruktur leisten.

Die Zusammenarbeit von SH Netz, InfraNord und Siemens Energy zeigt auf beeindruckende Weise, wie Unternehmen ihre Kräfte vereinen, um eine nachhaltigere Welt zu schaffen. Durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und Know-how wird die Energiewende vorangetrieben und die Zukunft der Energieversorgung aktiv gestaltet.

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